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Category Archives: key-words

www.dada – dada.tv

youtube: dadadada-tv

Gelder erwachte.

& im anfang war das wort: als das wort noch wort war –  bevor man es be + igte & be x te.

hier bin ich – Simon Gelder.

„Ich beginne”, sagte er sich. von hinten her dräute ihm ein großes drängen, – auf den kopf zu? – keine gerichtetheit, kaschierte er doch nur willkürserscheinungen mit dem metaphermantel großes drängen, mit erahntem, besser:  gefühltem ziel:  KOPF

„bin noch bereit zur auseinandersetzung. bin noch bereit zur auseinandersetzung… – bin. – NOCH – be – reit – zur – aus – ein – an – der – setz – ung.”

er setzte neue struktur in bereits erstarrte kopf füllende masse, benannte dieses agieren angebot zur revision. stochern im erinnerungsvermögen wäre wohl angebrachter, revidierte sofort seine angestammte vernunft &: „selten traf ich einen menschen, der sich selbst so im wege stand…”, wird ein eingebildeter ehemaliger deutschprofessor nach seinem ableben dies als „notierte seelische zustandserörterungen” abtun.

dachte er;  dachte ein ihm irgendwann eingebläuter schicksalswahn.

beginn wurde großraum, anfang, entwickelte sich vor der zeit & damit außerhalb des geschehens; er fußte darin.

er sagte: „Ich beginne”.  sagte er.  sagte er jeden morgen. sagte er diesen morgen. „dieser morgen hat von sich aus die bereitschaft zum ansatz, beginn, der beginn muss im wort sein wie der beginn im morgen ist.” –  dies kam ihm in letzter zeit jeden morgen. aber kurz danach erkannte er: ich falle zurück ins geschehen ich setze fort ich fahre fort im spiel, wenn ich meine vorher gefasste linie nicht verfolge – „beginne ich?”

er fasste die linie am morgen: nach dem ersten lidaufschlag erschautes & noch währende schlafbildverzerrungen hatte er im kopf, schlafbilder, die sich lösten aus einem dunklen dreidimensionalen kosmos, flächig & gerahmt wurden aus ihrer endlosen ausdehnung, auch in ihrer bestimmtheit, denn er agierte nicht mehr, sah sich hingegen agieren, schlafbilder, auf welche raumgegebenheiten projiziert wurden, stuhl, schrank dort mit scharfen konturlinien in schlafbilderlandschaften, – da zog das auge plötzlich scharf trennende linie zwischen beiden bildebenen, kippte ein gefälle, auf dem kein stand mehr möglich schien, sein blick wechselte ab- aufwärts ausm- ins licht, sein körper fiel noch in schlafspannung wieder zurück aufs bett.

er fasste die linie am morgen & sagte wieder:

„Ich beginne”

weiterlesen…

these horrible cold days – but now sun sends some warm rays earlier to enlighten man´s environment to take him forward to more time by some forelock – what for?:

 

to let  beat his own heart aching in a container nearby?

–  to dismember his own wide streched visons?

to scatter his inborn dreams…

… to let them wind out to spotted reality?…

… or to flatten his dreams on glazed tiled surfaces?

– NO!

 

Kasim Akar:  his hand feeds a supplied function for polyethylene masterBatches – & my first inspiration to “patch”

his speed in feeding forms “the patch” too

what is a patch? – read & see on my website here:    ©

& to go further in information about see blog post: rhizome & patch

my aim today: to form the warm patch with hands in several minutes to bodies – NO – to let them burst to blossoms

–  to clear away all doubts about –
&  to baptize “the patches”  to further on so-called “art blossoms”

–  you soon will see more on this blog!

 

<a href=”http://www.faz.net/f30/aktuell/WriteLike.aspx”><div id=”WriteLikeCert” style=”width:400px; height:150px; background-image: URL(http://www.faz.net/f30/Images/diverse/WriteLikeCert.jpg); “><div style=”width:285px; padding: 40px 0px 0px 15px; color:#0b0b66; font-size:25px; line-height:30px; font-family:Georgia; font-style:italic; ” ><span>Georg Trakl</span></div></div></a>

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<a href=”http://www.faz.net/f30/aktuell/WriteLike.aspx”><div id=”WriteLikeCert” style=”width:400px; height:150px; background-image: URL(http://www.faz.net/f30/Images/diverse/WriteLikeCert.jpg); “><div style=”width:285px; padding: 40px 0px 0px 15px; color:#0b0b66; font-size:25px; line-height:30px; font-family:Georgia; font-style:italic; ” ><span>Georg Wilhelm Friedrich Hegel</span></div></div></a>

<a href=”http://www.faz.net/f30/aktuell/WriteLike.aspx”><div id=”WriteLikeCert” style=”width:400px; height:150px; background-image: URL(http://www.faz.net/f30/Images/diverse/WriteLikeCert.jpg); “><div style=”width:285px; padding: 40px 0px 0px 15px; color:#0b0b66; font-size:25px; line-height:30px; font-family:Georgia; font-style:italic; ” ><span>Sigmund Freud</span></div></div></a>

<a href=”http://www.faz.net/f30/aktuell/WriteLike.aspx”><div id=”WriteLikeCert” style=”width:400px; height:150px; background-image: URL(http://www.faz.net/f30/Images/diverse/WriteLikeCert.jpg); “><div style=”width:285px; padding: 40px 0px 0px 15px; color:#0b0b66; font-size:25px; line-height:30px; font-family:Georgia; font-style:italic; ” ><span>Melinda Nadj Abonji</span></div></div></a>

<a href=”http://www.faz.net/f30/aktuell/WriteLike.aspx”><div id=”WriteLikeCert” style=”width:400px; height:150px; background-image: URL(http://www.faz.net/f30/Images/diverse/WriteLikeCert.jpg); “><div style=”width:285px; padding: 40px 0px 0px 15px; color:#0b0b66; font-size:25px; line-height:30px; font-family:Georgia; font-style:italic; ” ><span>Peter Handke</span></div></div></a>

 

zum schreibstilvergleich meiner manuskripte per mausklick verleitet (vom russen Dmitry Chestnykh entwickelt & auf der F.A.Z.-site fuer jeden schreibenden oder lesenden nutzbar), gab ich der reihe nach die 7 auf meiner website publizierten kurzgeschichten ein. wer mag, kann sie im vergleich in gleicher folge wie die HTML-zertifikate oben hier lesen.

zuerst semiologisch enttaeuschendes wie dann doch den quicken literalsinn unterhaltendes ergebnis: 7 verschiedene autoren von psychoanalytiker Siegmund Freud bis Deutscher-Buchpreis-gewinnerin Melinda Nadj Abonji standen pate zum schreibstil René Desors. daraufhin stille – fragen an mich als kreator selbst:

sind René Desors geschichten stillos? – schier unvergleichbar?

oder ist mein eigen schrift mit René Desor als zeichnenden autor gar schizotym stilimmanent geworden?

 

daraufhin ohne antwort & frustriert gab ich die HTML-ergebnisse fuer die web-veroeffentlichung der erhaltenen zertifikate ein – & erhielt damit einheitlich folgendes ergebnis:

HTML GOETZ – welch schoenes alias fuer literarische publikationen!

PS:. lieber Rainald, verzeih´mir bitte,  dass ich der impertinenz der journaille auf den leim gegangen bin! – aber ich denk´ & hoff´ zumindest, dass  ich mir nach dieser webperformance nicht mehr die stirne vor versammelter jury in Klagenfurt blutig schneiden muss!

cutting red onions to prepare some Italian sugo for lunch today noon & destroying the concentric circles of the bulbs with my knife I recognized the necessarity to do some adds into the dark picture I had scetched  in acrylic colours some days before –  imaginating a terrific scene in the Gulf of Mexico

the onions jumped virtually (& visually) into the water:

to give rise to a malstrom in my painting bucket

Andreas Roseneder   the red bulb globe shell acrylics on canvas 2010

done that I put my knife – my beloved leatherman-super-tool – into my pocket & drove out to the next village: Mr. Leatherman himself signed men´s tools ( pardon, I did not catch sight of a woman but the saleswomen ) there on the occasion of the opening of a new Leatherman-store in Hof / Leithagebirge, Lower Austria. Mr. Tim Leatherman opened my tool & noticed after a short glimpse through his spectacles: ” It was born in August 1995″.  – “Oh, a lion, best bite”, I thought.

Mr. Timothy S. Leatherman signating one of “his” tools – oh no!,  – it´s “mine”!

why the hell I had the feeling I have ever missed a meeting with  Mr. Timothy F. Leary ?

Andreas Roseneder  flagged woods, triptych, vinylic on canvas 2009

EU – flagged portrait by pip

400th post – enjoy the couple on desktop

textkeime

delete  ON / OFF  &  feed  H / B

Ctrl yourself  –  dieser kurze link , über die abbildung der Strg-taste einer computertastatur & “selbst” in weißen lettern prangend auf dem mintgrünen T-shirt eines kaffeehausbesuchers gesehen in Chalandri, einem schicken Athener stadtteil, entfachte diesen sommer beim glas Ouzo einen gedankensturm auf meiner cerebralen festplatte: erst tage zuvor hatte sich darauf der satzfetzen

“…to burn out all visions may reset  the artist to the start…”

eingebrannt gemeinsam mit

“…no work but progress…”

& nun kam da plötzlich ein attischer bürger mit einer offensichtlichen losung auf der brust daher, die das e zu einer plausibel erscheinenden loesung einzufügen schien, was für mich einer empfehlung gleichkam, den entscheidenden delete-button am dashboard des blogpits zu drücken. – selber hatte ich zwei jahre zuvor den blogpit (pit ohne cock, dafür mit dem kürzel für weblog) für mich als schreibenden gefunden, als ersatz für den verlorenen “klassischen” schreibtisch. Die schreibunterlage war im zuge meiner schreiberischen arbeit sozusagen verlustig gegangen, wo ich mich doch als blogger mit meinem blog “poesis & crisis” elektronisch ständig “auf Draht” über funk schrift-stehlerisch mit der welt verbunden gefühlt hatte. Dies hat in folge mein ursprüngliches autorenleben, für das der bleistift- & kugelschreiber-kontakt zum papier immer seismographisch lebensnotwendig war, einigermaßen korrumpiert und die sogenannte “haptische” ebene des lesens auf news-niveau geschraubt, auch damit jene des schreibens auf post-niveau.
Dabei hatte ich diese zwei jahre zuvor auch kein verständnis für die “avantgardistischen” laptop-anarchisten, sah in ihnen jene nun erwachsenen kinder aus meiner Jugend, die damals ihre stamm- & tagebücher mit schlüsseln absperrten. Ich habe sie zugegebener maßen damals dennoch beneidet. Um den schlüssel natürlich. Wie danach um den laptop, auch wenn ich ihn für mich selber nicht wollte, denn ich hatte seit der jahrtausendwende einen einfachen PC zur textverarbeitung und bildbearbeitung liebgewonnen (wenn auch diesen lebensabschnittspartner vor kurzem durch einen nettop PC ersetzt). Für jedermann zugänglich. Den laptop muss man zwar auch nur „auf- & zuklappen”, aber trotzdem verhält es sich wie mit dem schlüssel damals: Die insignie der herrschaft über auf & zu, an & ab gibt dem ganzen, das da drinnen stehen mag ein gewisses gewicht an bedeutung… – Nur zeitgemäß mit möglichen elektronischen verschlüsselungen.

Soviel ich weiß, sind viele dieser tagebücher auf irgendwelchen dachböden verschwunden, & wenn sie dann mal unvermutet auftauchten, war kein Sshlüssel dran. & dann entdeckte man in der werkstatt im keller verschiedenste schachteln mit so genannten kleinteilen: schrauben, nägel & eine unmenge an schlüsseln in jeder form & größe. Von denen hat natürlich keiner gepasst. Da blieb nur noch die gewalt der zange. – & diese ganze mühe für das lesen ein paar abstruser gedankengänge!

Der blogpit-captain selber bleibt von haus aus im geheimen, auch wenn er mit seiner botschaft gleich direkt rausrückt. – & man weiß ja nie, wer die maschine ins Bermuda-dreieck fliegt, auch wenn der captain per durchsage die passagiere zu beruhigen versucht, dass „das Bermuda-dreieck bloß eine viel zitierte mär seit seefahrerzeiten” sei. Da kann sich dann jeder seine eigenen gedanken dazu machen, die “seefahrerzeit”  vorstellen oder der geschichte virtuell vielleicht auch noch was dranhängen.
Was man vom laptop-user ja nicht unbedingt sagen kann. Dieser zeigt einem aktuell auch in traditionell abgewetzter Wiener kaffeehaus-möbelage mit klassischer tageszeitungsleseverschleißstelle virtuell gebroused die neuesten anflugschneisen auf Singapur. Inklusive GPS-grafik selbstverständlich. Das haut einen natürlich im ersten moment um – flashback zurück auf den Wiener Karlsplatz mit all seinen umtrieben.

Vielleicht sollte ich jetzt wieder einen einfachen schulbleistift hernehmen, um das auszusprechende über die reine schrift zu äußern. Oder den beliebten HB-stift, die  quicklebendige quintessenz der 9-er reihe H & B, mich dabei wundern, dass sich F in die auf- & ab-sequenz HB geschoben hat. – nicht ohne zuvor all die letzten sätze mit dem delete-button in das schwarze loch des virtuellen cyberspace geschickt zu haben. – artstage sei dank!

ein Beitrag für: schriftbilder / Literaturhaus Mattersburg

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topical photo: AFP, bbv-net.de –    following photos: René Desor, Athens July 2009

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150px-Flag_of_the_Free_State_of_Ikaria.svg37° 35′ 0″ N, 26° 10′ 0″ E

spending last two weeks vacation in Faros on Icaria – one of the Greek islands in Northern Aegean Sea – I was asked by Niki Kastanis who runs the tavern bar fos fanari on the longest beach of the island to finish with mason Costa two of prepared brick-layed plant pots next the side step of the bar´s terrace. – I already had collected with my son a lot of pattered stones out of the sea-shore, first interested in the patterns itself, then more inspired stone by stone to imagine shields and limbs of turtles. Every day swimming the beach along I imagined to meet one real living careta careta – a  loggerhead seaturtle –  once, several years ago, I was lucky to meet one careta near the Greek island Zakynthos  and did synchron movements in the sea with the turtle – an experience outa space! – I did not meet one in the water this time. But SHE came out of the water & tried three times to dig a pit for her eggs next the house I slept – unfortunately the stony ground under the sand or my & others precence I called – stopped her attempts. she crawled back over the gravel  into the sea. The astonished natives told me they had never sawn a turtle on their beach.  –  “You brought the spirit of the turtle to the beach”, Niki said exited & pleased.

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today´s walk with the camera through the area of hill & quarry of  St. Margarethen in Burgenland, Austria. traces left by some artists of the Bildhauersymposion, some students  of the Alanus University of Arts & Social Science Bonn last summer (see also posts: when German artists settle on an Austrian hill & aufi_obi_umedrum) &  some kids and quarrymen this winter – all objects changed by human treatment or weather but still bounded by nature

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Nadine Luchsinger´s “dance, papillon, dance”

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Jana Merten´s “beinlich besetzt”

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Ramon Muggli

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a heap of straw – the rest of Hubertus Mexner´s tower-installation from summer 2008  & Magdalena Wiecek´s sculpture seen through Günter Roth´s stone-tube

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Astrid Hammer´s  “invasion”

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Lena Oswald´s “mobile”

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in the field of Katharina Zimmermann´s painted woodinstallation “an die sehnsucht”